Jacqueline Fischer hat ihre Anwaltsstation bei der Kanzlei Hengeler Mueller absolviert. Welche Aspekte der Mandatsarbeit sie dabei besonders spannend fand, wo sie auf die Kanzlei aufmerksam geworden ist und wie es nach dem Referendariat für sie weitergeht, verrät sie auf beck-stellenmarkt.de
Von Anfang an mit gutem Bauchgefühl
Hengeler Mueller habe ich auf einem e-fellows Event kennengelernt, bei dem sich verschiedene Großkanzleien vorstellten. Das Profil von Hengeler Mueller passte sehr gut zu meinen Interessen an wirtschaftsstrafrechtlichen Sachverhalten und kapitalmarktrechtlicher Compliance. Ich habe mich daher bei Hengeler Mueller für meine Anwaltsstation beworben. Das Bewerbungsgespräch war sehr herzlich und es wurde offen kommuniziert, was mich im Rahmen der Anwaltsstation in Frankfurt erwarten würde. So hatte ich von Beginn an ein gutes Gefühl mit meiner Wahl.
Spannende Mandate und vielfältige Aufgaben
Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt als meine Anwaltsstation im November 2021 begann. Während meiner Station war ich schwerpunktmäßig in den Bereichen Compliance, Internal Investigations und Bankaufsichtsrecht tätig. Zudem hatte ich immer wieder die Möglichkeit, auch Aufgaben aus anderen Bereichen zu übernehmen. Dadurch waren meine Aufgaben sehr vielfältig und ich konnte viele nette Kolleginnen und Kollegen – auch standortübergreifend – kennenlernen. Ich habe einen interessanten Einblick in die Entwicklung von Compliance- Programmen bekommen. Besonders spannend fand ich es die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Produkt-Compliance zu begleiten – ein Bereich der eine zunehmend größere Rolle spielt. Außerdem hat mir gefallen, dass im Rahmen von internen Untersuchungen regelmäßig gesellschaftsrechtliche, strafrechtliche und zivilrechtliche Fragestellungen zusammenspielen. Mich hat die Herausforderung angesprochen, den Gesamtüberblick über die verschiedenen rechtlichen Facetten oft komplexer Sachverhalte zu behalten.
Breites Angebot für Referendarinnen und Referendare
Neben der eigentlichen Arbeit fanden regelmäßig Veranstaltungen mit anderen Referendarinnen und Referendaren statt. Der Einfallsreichtum des HR Legal Teams hat mich immer wieder überrascht. So gab es neben gemeinsamen Mittagessen mit Kolleginnen und Kollegen und Partnerinnen und Partnern auch eine digitale Museumsführung durch das Städel- Museum und ein Pralinentasting – um nur einige Beispiele zu nennen.
Außerdem hatte ich das Glück, dass meine Anwaltsstation in die Vorweihnachtszeit fiel, wodurch ich zu einem gemeinsamen Glühwein mit Kolleginnen und Kollegen zusammenkommen und an der Weihnachtsfeier im schönen Palmengarten in Frankfurt teilnehmen konnte. Nicht zuletzt habe ich sehr von verschiedenen Angeboten der Kaiser-Seminare profitiert, welche den Referendarinnen und Referendaren bereitgestellt werden, sodass auch die Examensvorbereitung nicht zu kurz kam.
Gute Aussichten
Mir hat die Anwaltsstation viel Spaß gemacht und ich habe eine Menge lernen können. Daher habe ich mich für den Einstieg als Rechtsanwältin bei Hengeler Mueller entschieden, auf den ich mich nun freuen darf.
Über die Autorin:
Jacqueline Fischer
Referendarin
Ansprechpartnerin für Fragen zur Anwalts-/Wahlstation:
Sara von der Twer • sara.vondertwer@hengeler.com • +49 211 8304-401
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