Laut einer von PERCONEX durchgeführten Studie zum juristischen Bewerbermarkt und Arbeitsumfeld spielt eine attraktive Vergütung bei der Berufswahl von Juristinnen und Juristen die entscheidende Rolle. 45 Prozent bzw. 35 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen der Verdienst sehr wichtig bzw. wichtig sei. Drei Prozent gaben an, dass ihnen ein gutes Gehalt eher unwichtig bis absolut unwichtig sei.
Außerdem ist eine gute Work-Life-Balance für viele Bewerberinnen und Bewerber von Bedeutung. 46 Prozent bzw. 22 Prozent gaben an, dass ihnen dies sehr wichtig bzw. wichtig sei. Lediglich sechs Prozent empfinden diesen Punkt als eher unwichtig bis absolut unwichtig.
Des Weiteren sind transparente und nachvollziehbare Karrierechancen von Bedeutung. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass die Karrierechancen für sie sehr wichtig seien. Für 31 Prozent waren sie wichtig und nur für fünf Prozent waren sie eher unwichtig bis absolut unwichtig.
Auch die Option zum Arbeiten im Homeoffice ist für 30 Prozent bzw. 16 Prozent sehr wichtig bzw. wichtig. Für 10 Prozent ist die Homeoffice-Option nicht wichtig. Flexible Arbeitszeiten spielen bei der Berufswahl ebenso eine wichtige Rolle. 34 Prozent der Befragten finden dies sehr wichtig und nur sieben Prozent eher unwichtig bis absolut unwichtig.
Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten erachten 39 Prozent als sehr wichtig und 28 Prozent als wichtig. Vier Prozent gaben an, dass dieser Faktor für sie eher unwichtig bis absolut unwichtig sei.
Über die Autorin:
Veronika Gebertshammer
Diplom-Juristin