Die Anwaltsstation in einer Wirtschaftskanzlei

Wirtschaftskanzlei Bürogebäude Urban
von Michelle Köhler

Als Rechtsreferendarin bei Mazars in Frankurt am Main: Michelle Köhler berichtet über ihre Erfahrungen mit einem besonders spannenden Rechtsgebiet und von gelebter Diversität und Nachhaltigkeit in ihrer Anwaltsstation.

Erfahrungsbericht: Anwaltstation bei Mazars in Frankfurt

Für mich begann als baden-württembergische Rechtsreferendarin im Juli 2023 die Anwaltsstation bei Mazars in Frankfurt. Nachdem ich über Nebentätigkeiten bereits Erfahrungen in verschiedenen Kanzleiformaten sammeln konnte, habe ich mich im Rechtsreferendariat für eine Station bei Mazars entschieden. Besonders interessant fand ich, dass Mazars eine große, internationale Beratungsgesellschaft mit Rechtsanwaltskanzlei von mittelständischem Format ist, was mir bislang unbekannt war.

Rechtsreferendariat bei Mazars: Bewerbungsprozess, Einarbeitung, Tätigkeitsfeld

Aufmerksam wurde ich auf Mazars durch ein Stellenangebot im Internet. Die zahlreichen Rechtsgebiete und die internationale Aufstellung des Unternehmens waren ausschlaggebend dafür, dass ich mich für zwei Standorte beworben habe. Der Bewerbungsprozess war sehr gut organisiert und sowohl die Recruiterin als auch meine Gesprächspartner*innen aus dem Fachbereich waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Das Umfeld wirkte direkt freundlich und wenig hierarchisch auf mich. Da ich allen Rechtsgebieten gegenüber aufgeschlossen bin, wurde ich im Energierecht eingeteilt. Vor diesem komplexem, hoch technischen und dynamischen Rechtsgebiet hatte ich durchaus Respekt. Obwohl es für mich neu war, konnte ich mich mit Hilfe des tollen Teams schnell einarbeiten und jederzeit Fragen stellen. Die Atmosphäre ist locker, ob unter Partner*innen, Associates oder wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen. Gleichzeitig fühle ich mich sehr gut betreut und eingebunden in die Arbeit. Meine Ansichten werden ernst genommen und ich kann richtig mitarbeiten. Die Themen und Mandate im Energierecht sind spannend, vor allem, wenn man sich für politische Zusammenhänge interessiert.

Vorteile Anwaltstation bei Mazars: Unternehmenskultur, Internationalität, Work-Life-Balance

Mein Eindruck ist auch, dass Diversität und Nachhaltigkeit bei Mazars tatsächlich gelebt werden. Insbesondere die diverse, offene Unternehmenskultur ist mir von Beginn an positiv aufgefallen. Das Unternehmen legt neben der fachlichen Qualifikation vor allem auch Wert auf Persönlichkeit, was man den Kolleg*innen anmerkt.

Ein Pluspunkt sind außerdem die vielen Standorte weltweit. Das kann man nutzen, um beispielsweise für die Wahlstation ins Ausland zu gehen. Aus meiner Sicht bietet Mazars gerade jungen Jurist*innen sehr gute Einstiegschancen. Das Unternehmen achtet auf eine gute Work-Life Balance, die Arbeitszeiten sind sehr angenehm, so dass bis spät abends nur im Ausnahmefall gearbeitet wird. Gute Laune und ein intensiver Austausch sind hier Regel statt Ausnahme.

Ich kann eine Station bei Mazars definitiv empfehlen. Ich würde mich wieder dafür entscheiden und bin sehr froh, diese Erfahrung machen zu dürfen. 

 

Erfahren Sie mehr über mazars als Arbeitgeber in unserem ausführlichen Online-Profil:

Zum Arbeitgeberprofil

 

Entdecken Sie außerdem attraktive Stellenausschreibungen für Juristinnen und Juristen auf beck-stellenmarkt.de. Jetzt schnell und einfach für Ihren Traum-Job bewerben!

Zu den Jobs für Juristinnen und Juristen

 

Über die Autorin:

Michelle Köhler,
Rechtsreferendarin im Energierecht bei Mazars.

Dieser Beitrag wurde erstmals in der JuS 09/23 veröffentlicht.