„Drei Fragen an...“ Nikolai Schmidt von der Wirtschaftskanzlei SKW Schwarz

von Nikolai Schmidt

In der neuen BECK Stellenmarkt-Rubrik „Drei Fragen an“ wollen wir Ihnen Mitarbeiter aus Kanzleien, Behörden und Unternehmen vorstellen, die Einblicke in ihren Arbeitsalltag gewähren und davon berichten, warum sie sich der Juristerei verschrieben haben.

Heute sprechen wir mit Nikolai Schmidt, der seit 2019 Rechtsanwalt und bei SKW Schwarz tätig ist. Er berät umfassend im Bereich des klassischen als auch neuen IT-Rechts sowie in allen Fragestellungen des Datenschutzrechts.

Warum sind Sie Jurist geworden?
Abgesehen davon, dass ich natürlich schon zu Beginn des Studiums ein generelles Interesse an der Rechtswissenschaft hatte, hat mich schon immer fasziniert, dass man mit Jura in allen möglichen Bereichen und Branchen arbeiten kann. Es gibt schließlich für jeden Bereich Gesetze und ich wollte mir das entsprechende Handwerkszeug aneignen, was ich dann in eine bestimmte Branche reintragen kann. Gerade weil ich mir am Anfang des Studiums unsicher war, in welcher Branche ich landen möchte, hat sich Jura perfekt geeignet. Am Ende des Tages muss man sich natürlich auch mit der Juristerei selbst anfreunden. Hier war es für mich besonders reizvoll, mich mit der entsprechenden Sprache auseinanderzusetzen und die komplexen Zusammenhänge zu durchblicken.

Wodurch zeichnet sich die Tätigkeit bei „SKW Schwarz“ aus?
Die Arbeit bei SKW Schwarz ist vor allem sehr abwechslungsreich und man hat selten dauerhaft nur mit einem einzelnen Themenbereich zu tun. Auch die Mandanten sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Wodurch sich SKW Schwarz am meisten von anderen Kanzleien abzeichnet, ist der direkte Mandantenkontakt, den man bereits in den ersten Monaten miterlebt. Außerdem herrscht stets eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Teams und mit den Partnern. Neben der anwaltlichen Tätigkeit gibt es bei SKW Schwarz im Rahmen der verschiedenen Fokusgruppen, der internen Fortbildung und des Innovation Labs ebenfalls die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und die eigenen Interessen miteinzubringen. Ich selbst bin leitend im Innovation Lab tätig, wo wir Innovation im Anwaltsbereich fördern wollen, z.B. im Bereich Legal Tech. Wir wollen für diese Themen ein besseres Verständnis in der Kanzlei, aber auch ganz allgemein schaffen.

Was war die größte Herausforderung, der Sie sich bisher in Ihrer Berufslaufbahn stellen mussten?
Grundsätzlich ist natürlich der Berufsstart schon eine große Herausforderung an sich. Wenn man aus dem Referendariat kommt merkt man, dass die Vorbereitung auf den eigentlichen Berufsalltag eines Anwalts vielleicht doch nicht so gut war. Aber zu Glück bekommt man am Anfang sehr viel Unterstützung und Begleitung durch Kollegen. Abgesehen vom Berufsstart war meine größte Herausforderung ein Digitalisierungsprojekt, bei dem ich in neue Rechtsgebiete eintauchen musste, über die ich zuvor noch nicht viel Bescheid wusste. Aber weil Digitalisierung in jedem Bereich stattfindet, muss man auch lernen sich in weniger bekannten Rechtsgebieten und Branchen schnell zu Recht zu finden. Genau das macht aber natürlich auch Spaß und sorgt für Abwechslung.

 

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