Eine "echte" Alternative
Dirk Rothe
ehem. Referendar
Während meines Studiums war der Begriff "Kanzleiboutique" zwar im allgemeinen Sprachgebrauch unter Juristen bereits geläufig, allerdings war meine Kenntnis damit auch bereits erschöpft. Bei mir herrschte vielmehr der Gedanke vor, dass eine hoch spezialisierte und anspruchsvolle Tätigkeit mit spannenden Mandaten hauptsächlich (nur) in einer Großkanzlei möglich sei. Zu meiner Überraschung verflüchtigte sich diese Annahme bei näherem Hinsehen jedoch sehr schnell. Im Anschluss an meine mehrjährige wissenschaftliche Mitarbeit in einer Großkanzlei wollte ich nun die Möglichkeiten des Referendariats nutzen, um einmal eine Kanzleiboutique näher kennenzulernen.
Nach einiger Recherche war die passende Sozietät auch schon gefunden: GLADE MICHEL WIRTZ sollte es sein. Überzeugt haben mich dabei vor allem die namenhaften Mandate sowie der sehr sympathische erste Eindruck, den ich bereits im Rahmen meiner Recherche gewonnen habe. Nach einigen Monaten Mitarbeit steht fest, dass meine Vorstellungen nicht nur zutreffend waren, sondern sogar übertroffen wurden.
Nach einem sehr netten Gespräch mit einer heutigen Kollegin im Rahmen einer – pandemiebedingt virtuellen – Bewerbermesse folgte auch schon sehr zeitnah die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Bereits hier wurde deutlich, dass – neben der juristischen Leistung – viel Wert auf ein passendes Team gelegt wird.
Dieser Eindruck bestätigte sich sodann an meinem ersten Arbeitstag, bei dem ich nach einer sehr aufgeschlossenen Begrüßungsrunde und einem wirklich hervorragenden Kaffee, meinen persönlichen Einarbeitungsplan erhielt. Dieser beinhaltete unter anderem Gespräche mit Rechtsanwälten aus allen Tätigkeitsbereichen der Kanzlei, um sowohl die Sozietät als auch die Kollegen persönlich kennenzulernen. Bei GLADE MICHEL WIRTZ ist man nicht lediglich "ein Referendar von vielen", sondern bereits vom ersten Tag an ein vollwertiges Mitglied des Teams. Dies wurde ebenfalls in meinem ersten Teammeeting mit dem zuständigen Partner deutlich, bei dem ich ganz selbstverständlich meine eigenen Ideen einbringen konnte.
Als Referendar bei GLADE MICHEL WIRTZ wurde ich sofort in die Mandatsarbeit eingebunden und durfte bereits zu Beginn an einem Schriftsatz in einem Haftungsprozess gegen einen Insolvenzverwalter mitarbeiten. Der Fokus auf die Ausbildung der Referendare anhand praxisrelevanter – und damit auch examensrelevanter – Aufgaben sticht ebenfalls heraus. Man arbeitet als Referendar gerade nicht wie ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter, sondern lernt unmittelbar die "echte" Arbeit eines Rechtsanwalts kennen und erhält hierbei viel Feedback und Unterstützung durch die Kollegen und insbesondere auch durch seinen zugewiesenen Mentor, welcher ein bereits erfahrener Rechtsanwalt ist, und dessen Tür jederzeit für mich offensteht. Ganz "nebenbei" ist auch die Vernetzung der Referendare ein erklärtes und gelebtes Kanzleiziel.
Neben einer attraktiven Vergütung der Station erhält man zudem ein umfangreiches Weiterbildungs- beziehungsweise Examensvorbereitungspaket, welches unter anderem die Kostenübernahme für die Kaiserseminare, die Teilnahme an dem Klausurenkurs von Alpmann-Schmidt sowie einen wöchentlichen Legal-English-Kurs beinhaltet, an dem man selbstverständlich während der Arbeitszeit teilnehmen kann.
Ein weiteres Highlight bei GLADE MICHEL WIRTZ ist die enorme Flexibilität der Sozietät im Hinblick auf die zahlreichen Arbeitsmodelle für eine spätere Tätigkeit als Rechtsanwalt. Neben dem individuellen #Careertrack überzeugt auch das kanzleieigene Promotionsmodell, welches eine Tätigkeit als vollwertiger Rechtsanwalt neben einer berufsbegleitenden Promotion ermöglicht. Darüber hinaus sehe ich auch die Flexibilität in dem juristischen Arbeitsfeld als großes Plus. Im Gegensatz zu vielen Großkanzleien, bearbeitet man bei GLADE MICHEL WIRTZ sowohl außergerichtliche als auch gerichtliche Mandate, da ein Mandat, das streitig wird, nicht "automatisch" an ein anderes Team abgegeben werden. Gerade im Referendariat hat man so die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Tätigkeit als Rechtsanwalt zu erhalten.
Zusammenfassend bestätigte sich mein Eindruck, dass die Mitarbeit bei GLADE MICHEL WITZ eine echte Alternative zu der Arbeit in einer Großkanzlei darstellt. Neben den spannenden und anspruchsvollen Mandaten überzeugt die Sozietät mit einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre in einem tollen Team und nicht zuletzt durch die erstklassige Ausbildung.