Hautnah am Kanzleialltag
Julia Eker
Referendarin im Handels- und Gesellschaftsrecht

In der BECK Stellenmarkt-Rubrik „Drei Fragen an“ wollen wir Ihnen Mitarbeiter aus Kanzleien, Behörden und Unternehmen vorstellen, die Einblicke in ihren Arbeitsalltag gewähren und davon berichten, warum sie sich der Juristerei verschrieben haben.
Frau Eker, warum haben Sie sich für die Anwaltsstation bei Blaum entschieden?
Ich war auf der Suche nach einer mittelständischen Anwaltskanzlei in der Region Niedersachsen und Bremen. Blaum stach bei der Suche nach einer Anwaltsstation vor allem durch seine Auszeichnungen als Arbeitgeber für das Referendariat in der Region Norden für mich heraus. Letztlich habe ich mich für Blaum jedoch aufgrund des persönlichen Eindrucks im Vorstellungsgespräch entschieden. Mir war es wichtig, dass ich mich mit meinen künftigen Ausbildern gut austauschen kann und ich mich in der Sozietät wohlfühle.
Welche Erwartungen hatten Sie im Vorfeld und inwieweit haben sich diese bestätigt?
Im Vorfeld hatte ich die Erwartung, dass das erlernte Wissen, welches man sich während des Studiums aneignet endlich praktisch umgesetzt werden kann, in dem man von erfahrenen Juristen prozesstaktische Herangehensweisen erlernt.
Mich hat überrascht, wie man während einer doch kurzen Zeit immer wieder über sich selbst hinauswächst. Eigene Lösungsverschläge und Denkanstöße werden nicht nur gemeinsam im Team weiterentwickelt, sondern auch praktisch umgesetzt, sodass man einen eigenen Beitrag leisten kann, der auch Früchte trägt.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag in der Anwaltsstation aus?
Der Arbeitsalltag in der Anwaltsstation ist sehr facettenreich. Von Recherchearbeiten, Gestaltung von Verträgen, der Teilnahme an Mandantengesprächen und Gerichtsterminen bis hin zum Erstellen von Schriftstücken und der Darstellung von rechtlichen Lösungsvorschlägen ist alles mit dabei. Man erlebt die Anwaltstätigkeit hautnah und kann anders als im Studium endlich selbst mit anpacken.
Vielen Dank für das Gespräch!